Hier mal etwas „außer der Reihe“ – ein Besuch bei einem unserer Kunden, der Eisengießerei Baumgarte GmbH aus Bielefeld.
Feuer, Funkenflug und flüssiges Metall – sicher Bilder die ein jeder vor seinem inneren Auge sieht wenn von einer Eisengießerei gesprochen wird. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie sieht so eine Gießerei im 21sten Jahrhundert von innen aus?
Zu dieser Vorführung waren die Wirtschaftsjunioren Ostwestfalen von der Eisengießerei Baumgarte eingeladen. Dipl. Ing. Clemens Küpper nahm sich persönlich Zeit für einen Rundgang mit der Gruppe der Wirtschaftsjunioren und führte uns nach einer kleinen Vorrede zum Unternehmen hinter die Kulissen der Traditionsgießerei.
Die in Bielefeld ansässige Gießerei setzt auf Knowhow aus der Region und fertigt auf drei Formanlagen Teile für Anlagen- & Maschinenbau, Pumpentechnik oder auch Fahrzeugbau in der ganzen Welt. Präzision ist eines der wichtigsten Attribute bei Baumgarte, auch bei hohen Stückzahlen wird durch kontinuierliche Werkstücksprüfungen höchste Qualität der Teile sichergestellt. Für viele Kunden ein wichtiges Entscheidungsmerkmal für die Gießerei. Hier investierte Baumgarte in den letzten Jahren Millionen in sein Prüflabor um diesen hohen Standard zu sichern.
Der Umweltaspekt für die energieintensive Branche spielt eine wichtige Rolle bei der Produktion, so hält die Gießerei Grenzwerte für Luft-, Lärm- oder auch Wasserbelastungen nicht nur ein sondern unterschreitet sie teils sogar deutlich. Nur so lässt sich das Image der „sauberen Gießerei“ erklären und auch die WJO Gruppe hatte trotz regem Arbeitsbetrieb keinen Fleckenteufel zu beklagen (s.u.).